Dr. Julia Weber
Leiterin
Julia Weber, Dr. phil., studierte Germanistik, Philosophie und Psychologie in Berlin, Lissabon, Wien und Paris. Im Anschluss an ihre Tätigkeit als Dramaturgieassistentin am Deutschen Theater Berlin und ihre Promotion an der LMU München über „Das multiple Subjekt. Randgänge ästhetischer Erfahrung bei Fernando Pessoa, Samuel Beckett und Friederike Mayröcker“ (Fink 2010), hat sie mit einem Feodor-Lynen-Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung zwei Jahre an der Yale University verbracht. Seit 2012 ist sie als Leiterin der Emmy Noether-Nachwuchsgruppe „Bauformen der Imagination. Architektur und Literatur in der Moderne“ am Peter Szondi-Institut und am Cluster „Languages of Emotion“ der Freien Universität Berlin tätig. Derzeit schreibt sie an ihrem zweiten Buch „Psyche ist ausgedehnt, weiß nichts davon. Verräumlichung und Virtualisierung der Seele in der Moderne“. Zu ihren aktuellen Forschungsschwerpunkten gehören Theorien der Subjektkonstitution, Raum- und Architekturtheorien sowie deren Verschränkung.